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Regierungsbezirk Freiburg

Landschaftspfleger gesucht

Für Landschaftspflegemaßnahmen im gesamten Regierungsbezirk Freiburg sucht das Regierungspräsidium Freiburg (RP) Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer für die kommenden Jahre.

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   Tierische Landschaftspflegerinnen: Ziegen helfen mit, die Büsche auf den Weidfeldern am Rohrhardsberg zu entfernen. 
Tierische Landschaftspflegerinnen: Ziegen helfen mit, die Büsche auf den Weidfeldern am Rohrhardsberg zu entfernen.  Regierungspräsidium Freiburg
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Landwirte, Tierhalter, Maschinenringe und Unternehmen, die über entsprechende Geräte, Tiere und Kenntnisse verfügen, sind aufgerufen, sich beim RP zu melden. Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite des RP unter „Aktuelles“ herunterzuladen: www.rp-freiburg.de.

Die Ausschreibung richtet sich sowohl an die bisherigen Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer des RP oder der Landratsämter als auch an Interessenten mit Fachkenntnissen, die sich neu in der Landschaftspflege engagieren möchten. Die Bandbreite der Pflegearbeiten ist groß: Mit Rindern, Schafen oder Ziegen steile und unwegsame Grundstücke beweiden. Schwierige und naturschutzfachlich anspruchsvolles Gelände wie Extensiv- und Feuchtgrünland von Hand oder mit Maschinen mähen. Den Bewuchs von Gräben und Gewässerufern pflegen oder Neophyten bekämpfen sowie Gehölzpflegearbeiten durchführen. Darüber hinaus gibt das RP zum Beispiel Erdarbeiten in Auftrag, die Neuanlage von Grünland oder die Aufwertung von Wiesen bis hin zum Mulchen von Böschungen und Sukzessionsflächen und zur Unterstützung bei Artenschutzmaßnahmen. Der Arbeitsumfang reicht je nach Auftrag von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen und Monaten im Jahr. Bei anstehenden Pflegemaßnahmen wird das RP geeignete Auftragnehmer, die sich auf die Ausschreibung gemeldet haben, anfragen und zu einer Angebotsabgabe auffordern.

„Die Landschaftspflege gewährleistet den Erhalt wertvoller Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten“, erklärt Gabriel Rösch vom Referat für Naturschutz und Landschaftspflege des RP. Beispiele sind die blütenreichen Magerrasen des Kaiserstuhls und der Schwäbischen Alb ebenso wie die mageren Allmendweiden und Borstgrasrasen des Schwarzwalds. Aber auch die Pfeifengraswiesen des Bodenseeraums oder die Mittelwälder der Trockenaue in der Rheinebene sind auf Bewirtschaftung und Pflege angewiesen.

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