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Mitgliederversammlung in Denkendorf

Schäfer im Land fordern Bürokratieabbau

Ob es die Schwierigkeiten beim Absatz der Wolle, die Gefahren durch den Wolf, die Blauzungenkrankheit oder die immer noch wachsende Bürokratie sind: Die Schafbetriebe im Südwesten befinden sich in schwierigem Fahrwasser. Doch unterkriegen lassen wollen sich die Schäfer davon nicht. Das zeigen die wachsenden Mitgliederzahlen in der berufsständischen Organisation – so ein Fazit der jüngsten Versammlung des Landesschafzuchtverbandes (LSV) Ende September in Denkendorf (Landkreis Esslingen).
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Setzen sich für die Belange der Schäfer im Südwesten ein (v.l.): Der neu gewählte zweite VorsitzendeKarl Burkhard aus Neidlingen, LSV-Geschäftsführerin Anette Wohlfarth, die neue VDL-Geschäftsführerin Lisa Sbitnew und der wiedergewählte LSV-Voritzende Alfons Gimber.
Setzen sich für die Belange der Schäfer im Südwesten ein (v.l.): Der neu gewählte zweite VorsitzendeKarl Burkhard aus Neidlingen, LSV-Geschäftsführerin Anette Wohlfarth, die neue VDL-Geschäftsführerin Lisa Sbitnew und der wiedergewählte LSV-Voritzende Alfons Gimber.LSV
Petra Ast, Redaktion BWagrar Gerechnet hatte damit wohl niemand, doch nun scheint die Trendwende da zu sein: Im vergangenen Jahr sind 51 Berufs- und Hobbyschäfer neu in den Landesschafzuchtverband (LSV) eingetreten. Für Alfons Gimber, den an diesem Tag einstimmig wiedergewählten Vorsitzenden des LSV, Grund genug, 2023 als ein erfolgreiches Jahr für die landesweite Interessenvertretung zu bezeichnen. Dabei reißen die Aufgaben für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in dem insgesamt 780 Mitglieder zählenden Verband nicht ab. Ein Grund: Die von den Verbandsvertretern beklagte, immer größere Bürokratie, die sich unter anderem bei den Antragsstellungen für die gekoppelte Prämie, bei den Verhandlungen über die Exporterlaubnis für...
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