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Württemberger Weinhoheiten

Kim Weißflog gewinnt

Württemberg hat eine neue Weinkönigin: Kim Weißflog aus Lauffen am Neckar sichert sich den Titel der 59. Württemberger Weinkönigin. Das Hoheiten-Trio wird komplettiert durch die Weinprinzessin Ines Pfeiffer aus Korntal-Münchingen und den Weinprinzen Moritz Ocker aus Ilsfeld.

von Natalie Krampfl erschienen am 29.11.2024
Das neue Trio (v. l.): Weinprinzessin Ines Pfeiffer, Weinkönigin Kim Weißflog und Weinprinz Moritz Ocker. © Natalie Krampfl
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Fünf Bewerber hatten die Chance, einen der drei Titel zu gewinnen: Janina Hötzer, Moritz Ocker, Ines Pfeiffer, Lisa Schmid und Kim Weißflog. Sie wollten die Nachfolge von Larissa Salcher, Vivien Jesse und Jule Mayr antreten. In einer spannenden Abstimmung konnte sich die 20-jährige Kim Weißflog durchsetzen.

Weißflog studiert aktuell Bildungswissenschaften in Ludwigsburg und tanzt in ihrer Freizeit im Faschingsverein. Sie sagt: „Das Hoheitenamt macht Weinwissen aus.“ Mit ihrem fundierten Wissen konnte sie die Jury überzeugen. Besonders erfreulich für sie: Sie hat einen angehenden Winzer als Lebensgefährten. Durch ihn und seine Familie, die im Weinbau tätig ist, entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Wein und dessen Anbau. Im kommenden Jahr wird sie die Württemberger Winzer und ihre Weine bei über 200 Terminen repräsentieren.

Weinprinzessin und Weinprinz unterstützen

Erstmals stand mit Moritz Ocker auch ein Mann zur Wahl. Der 28-jährige Lehramtsstudent aus Ilsfeld überzeugte durch sein souveränes Auftreten und sein fundiertes Fachwissen. Als Weinprinz wird er die Weinkönigin unterstützen und trägt statt eines Diadems eine silberne Amtskette. Damit ist er der erste Weinprinz in der Geschichte des Anbaugebiets. Das Trio wird komplettiert durch Ines Pfeiffer aus Korntal-Münchingen. Die 29-Jährige arbeitet im Bereich Social Media und Online-Marketing. Ihre Leidenschaft für den Weinbau wurde durch ihren Großvater und ihre Eltern geweckt und vertieft sich durch zahlreiche Begegnungen mit Winzern.

Bereits am Nachmittag mussten sich die fünf Kandidaten einer intensiven Befragung stellen, bei der Fragen rund um den Weinbau, Weintourismus und das Anbaugebiet Württemberg gestellt wurden. Bei der Abendgala in der Heilbronner Harmonie hatten die Anwärter erneut die Gelegenheit, ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Sie präsentierten Weine und meisterten verschiedene Aufgaben, um ihre Fachkompetenz zu zeigen. Die Fachjury hatte die schwierige Aufgabe, die drei besten Kandidaten auszuwählen. Letztlich durften sich nur drei von ihnen mit einer Krone beziehungsweise Kette schmücken.

Mit der Krönung der neuen Hoheiten endete am 28. November die Amtszeit der 58. Weinkönigin Larissa Salcher und der Weinprinzessinnen Vivien Jesse und Jule Mayr. Ein aufregendes Jahr voller Veranstaltungen und Begegnungen liegt hinter ihnen. Peter Albrecht, der Vizepräsident des Weinbauverbands, bedankte sich bei den ausscheidenden Hoheiten für ihren Einsatz und ihre Arbeit. Er hofft, dass sie der Weinwirtschaft auch nach ihrer Amtszeit erhalten bleiben. Stellvertretend für das Hoheiten-Trio sagte Larissa Salcher: „Es war uns eine Ehre, dieses Amt ein Jahr führen zu dürfen. Ab jetzt verabschieden wir uns in ein Ex-Königinnen-Leben.“

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