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Weinbau in Baden-Württemberg

Mehr Förderung für Pheromone

In Baden-Württemberg wird die Pheromonförderung im Weinbau von bisher 100 Euro pro Hektar ab dem Jahr 2025 auf 200 Euro je Hektar angehoben.

von Redaktion erschienen am 20.12.2024
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Der Einsatz von Pheromonen zur Bekämpfung des einbindigen und bekreuzten Traubenwicklers im Weinbau ist seit Jahren ein erfolgreiches biotechnisches Bekämpfungsverfahren. Aus diesem Grund wird in Baden-Württemberg seit vielen Jahren der Einsatz von Pheromonen im Weinbau gefördert. Bislang wurde der Pheromoneinsatz mit 100 Euro je Hektar bezuschusst. Aufgrund steigender Kosten und um das Verfahren auf dem erreichten Niveau zu stabilisieren, wird der Förderbetrag ab 2025 auf 200 Euro je Hektar erhöht. Der Einsatz von Pheromonen wird auf vielen Gemarkungsteilen gemeinschaftlich organisiert.

„Der Einsatz von Pheromonen im Weinbau zur Bekämpfung des einbindigen und bekreuzten Traubenwicklers im Weinbau ist seit Jahren ein erfolgreiches biotechnisches Bekämpfungsverfahren und zudem ein wichtiger Baustein zur Senkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. Diese umweltschonende Verwirrmethode wird auf nahezu zwei Drittel der Rebflächen des Landes angewendet. Die Ausbringung von Pheromonampullen stellt somit das Mittel der Wahl dar, wenn es darum geht, die Biodiversität in den Rebflächen hoch zu halten. Es freut mich daher, dass es auf meine Initiative hin gelungen ist, im nun verabschiedeten Landeshaushalt, eine Erhöhung der Pheromonförderung zu verankern, so Peter Hauk MdL, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz diese Woche in Stuttgart.

Der Einsatz von Pheromonen im Weinbau wird auf Grundlage der VwV Pheromonförderung im Weinbau unterstützt. Eine Beantragung der Fördermittel ist über FIONA im Rahmen des Gemeinsamen Antrags jährlich bis zum 15. Mai möglich.

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