
Durch Preiseinbruch weniger wirtschaftlich
Im Oktober hat sich die Rentabilität der Schweinemast reduziert. Nachdem es Anfang des Monats zu einer deutlichen Absenkung der Schlachterlöse gekommen war, haben sich die Einnahmen nun weiter verringert.
von AMI Quelle AMI erschienen am 22.10.2025Dies wird zum Teil durch geringere Aufwendungen für den Ferkeleinkauf und für Futtermittel ausgeglichen. Aktuell ist nach der Modell-Rechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) lediglich ein Gewinn von 4,90 Euro je Schwein möglich. Gegenüber den beiden Vorjahren hat sich die Situation für die Schweinemäster wirtschaftlich verschlechtert. Im Durchschnitt des laufenden Jahres konnten die Landwirte gerade die Vollkosten decken. In den Vorjahren war es dagegen möglich, mit durchschnittlichen Leistungen Gewinne zu erzielen.
Aktuell bestehen Angebotsüberhänge
Kurzfristig werden noch keine größeren Preisanhebungen für den Schlachtschweinepreis erwartet. Aktuell bestehen Angebotsüberhänge, und es sind nur kleine Impulse aus den Fleischgeschäften festzustellen. Mittelfristig wird auf eine Belebung durch das Weihnachtsgeschäft und damit auf Preissteigerungen für Schlachtschweine von schweinehaltenden Landwirten gehofft.








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