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Kaufland

Vertragslandwirte ausgezeichnet

Schweinehalter aus dem Kreis Biberach wurden von Kaufland für ihre vorbildlichen Standards der Haltungsform 3 ausgezeichnet.
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Wurden bei der IGW als Wertschätze-Botschafter ausgezeichnet: Brigitte und Stefan Schaut-Schwarz mit Clemens Dirscherl (links) und Stefan Gallmeier (rechts) von Kaufland. 
Wurden bei der IGW als Wertschätze-Botschafter ausgezeichnet: Brigitte und Stefan Schaut-Schwarz mit Clemens Dirscherl (links) und Stefan Gallmeier (rechts) von Kaufland. Kaufland
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Anlässlich der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin wurden drei Landwirte von insgesamt 94 bundesweit tätigen Betrieben aus dem Qualitätsfleischprogramm „Respekt fürs Tier“ von Kaufland für ihre vorbildlichen Haltungsstandards in der Schweinemast der Haltungsform 3 als Tierwohl-Botschafter der Marke Wertschätze ausgezeichnet, teilt die Einzelhandelsfirma mit. Dazu gehöre die oberschwäbische Landwirtin Brigitte Schaut-Schwarz mit Ihrem Ehemann Stefan aus Langenenslingen im Landkreis Biberach.

Nach dem Studium der Agrarwissenschaften an der Fachhochschule Nürtingen übernahm sie mit ihrem Mann den elterlichen Schweinemastbetrieb. Der Warmstall mit flächendeckendem, täglich frischen Einstreu von Stroh, Heuraufen und weiterem Beschäftigungsmaterial sowie Auslauf nach außen ermögliche den Tieren einen hohen Standard an Tierwohl, heißt es in der Mitteilung. Das bestätigten die regelmäßigen Gesundheitsbefunde. Durch ihre Bereitschaft zur Öffentlichkeitsarbeit in Form von Werbeprospekten, Filmdrehs und Interviews zur Haltungsform 3 zeige sie, wie Tierwohl zukunftsorientiert umgesetzt werden könne.

Über K-Respekt fürs Tier

Das Qualitätsfleischprogramm "K-Respekt fürs Tier" wurde 2016 ins Leben gerufen. 90 Vertragslandwirte aus dem gesamten Bundesgebiet beliefern laut Firmenangaben den Einzelhändler mit besonders tierwohlgerechtem Fleisch aus der Haltungsform-Stufe 3 Außenklima. Für die Schweine bedeute das: 40 Prozent mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, Außenklima entweder durch Zugang zu Auslauf oder mittels offener Stallfronten. Zudem stehe den Tieren Stroh sowie ein weiteres organisches Beschäftigungsmaterial zur Verfügung. Außerdem werde vollständig Futter ohne Gentechnik aus entwaldungsfreiem Anbau eingesetzt. Zu den wirtschaftlichen Kennzahlen der Vertragsbeziehung wie Liefermengen oder Preise wurden keine Angaben gemacht.

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