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Raritäten aus heimischem Streuobstbirnen und -äpfeln

In der Obstabfindungsbrennerei hat die Herstellung von Destillaten aus Äpfeln und Birnen, die von Streuobstbeständen stammen, eine lange Tradition. Ihre Bedeutung als Ausgangsbasis für die Herstellung von Obstbränden hat sich bis heute erhalten. Diese Möglichkeit der Verwertung ist mit ein Grund dafür, dass die aufwändige Pflege dieser gefährdeten Kleinodien wieder lohnenswert wird.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Ursprünglich waren die Streuobstwiesen als wertvolle Lebensräume mit unendlich erscheinender Vielfalt an Obstsorten die einzigen Rohstofflieferanten. In erster Linie wurde in den Brennereien jedoch Obst eingemaischt, das man nicht mehr anders nutzen konnte - mit den bekannten Auswirkungen auf die spätere Destillatqualität. Aber damals übliche Alkoholgehalte von 50 % vol. und kalte Trinktemperatur ließen vorhandene Mängel nicht erkennen. Das hat sich jedoch grundlegend geändert.
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