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Befall nimmt zu

Fischgestank statt Goldweizen

Der Befall von Weizen mit dem Pilzerreger Tilletia caries nimmt wieder zu. Besonders im ökologischen Landbau ist die Krankheit ein Problem. Durch das hohe Infektionsrisiko drohen große wirtschaftliche Schäden. Gerste, Hafer und einjährige Leguminosen sind nicht anfällig für die Pilzkrankheit.
Veröffentlicht am
Links eine mit Steinbrand Tilletia caries befallene, reife Ähre mit aufgeschnittener Brandbutte. Rechts ist gesunde Ähre mit gesundem Korn zu sehen.
Links eine mit Steinbrand Tilletia caries befallene, reife Ähre mit aufgeschnittener Brandbutte. Rechts ist gesunde Ähre mit gesundem Korn zu sehen.Landpixel
Heinrich von Kobylinski Annette Haak, Pflanzenbauexpertin am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Karlsruhe-Augustenberg, sprach auf der BioAgrar in Offenburg von einer wachsenden Gefahr durch Pilzsporen. Im Getreideaufwuchs könnten sie zu Ertragseinbußen von bis zu 70 Prozent führen. Der eigentliche Schaden entsteht jedoch durch das Mykotoxin Trimethylamin und die Geruchsentwicklung der Erntepartie. Je nachdem, wie viele Sporen an den gesunden Körnern haften, ist das Getreide weder für den menschlichen Verzehr noch für die Tierfütterung geeignet. Gespreizte Spelzen und schwarze Brandbutten Im Feldbestand ist die Infektion laut Haak oft erst spät zu erkennen, meist im Stadium des Ährenschiebens. In sortenabhängiger Intensität...
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