Grund dafür ist das knappe Angebot und eine hohe Inlandsnachfrage, vor allem von aufstockungswilligen Betrieben. Dennoch liegt der Exportumfang im Zehn-Jahresvergleich in einem mittleren Bereich. Seit Herbst 2010 ist der Ankaufspreis der Exportrinder angestiegen. Im innergemeinschaftlichen Handel, der 40,6 Prozent des Gesamtmarktes abbildet, ist erstmals Polen als zweitwichtigster Abnehmer hinter Italien zu finden. Spanien befindet sich weiterhin an dritter Stelle, jedoch mit nur etwa 1200 Zuchtrindern. Eine Aufgliederung der EU-Exporte in Abnehmerregionen innerhalb der EU-27 ergibt für EU-Süd (Griechenland, Italien, Portugal und Spanien) einen Anteil von 23,5 Prozent aller exportierten Holsteinrinder. Die Kennziffern sind für EU-Ost...
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