Markt für Schlachtschweine
Rumänen mögen deutsches Borstenvieh
Die Auslandsnachfrage nach deutschen Schweinen stieg in der ersten Jahreshälfte zweistellig.
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Von Januar bis Juni 2014 fiel die Ausfuhr von Schweinen und Ferkeln aus Deutschland mit 1,64 Mio. Tieren gegenüber dem Jahr zuvor, um 11 Prozent größer aus. Aus Polen fragten Vermarkter stabile Mengen an deutschen Schlachtschweinen nach. Hier fanden im ersten Halbjahr mit rund 490.000 Tieren fast identisch so viele Tiere einen Käufer wie vor einem Jahr. Kräftige Zuwachsraten gab es hingegen im Handel mit Ferkeln und Schlachtschweinen nach Rumänien, wo mit 300.000 Stück über 100.000 Borstentiere mehr vermarktet wurden als vor einem Jahr. Auch Importeure aus Österreich, Ungarn, Tschechien sowie Italien orderten mehr Tiere. Der Handel mit Schweinen in die Ukraine kam dagegen zum Erliegen.