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Getreidemarkt

China braucht auf lange Sicht mehr Mais

In einer Langzeitprognose bis 2024 geht die chinesische Regierung von einer Steigerung der Maisimporte und einem Rückgang der Weizenimporte aus.
Veröffentlicht am
Für 2024 wird ein jährlicher Einfuhrbedarf für Mais bei nur 7,2 Millionen Tonnen gesehen. Das wären mehr als doppelt so viel wie das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) für das Wirtschaftsjahr 2014/15 prognostiziert hat. Das Ministerium war zudem von deutlicheren Wachstumsraten der Auslandsnachfrage ausgegangen. Doch die chinesische Regierung begründet den unerwartet geringen Anstieg mit einer deutlichen Verbesserung der Inlandsproduktion für Mais und Weizen, während die Erträge für Reis und Soja noch deutlich hinter dem globalen Durchschnitt hinterherhinken. Für Weizen wird ein Importbedarf für 2024 von 2,8 Millionen Tonnen prognostiziert, das wäre etwas weniger als 2014/15 am Weltmarkt nachgefragt werden soll.
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