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Geflügelmarkt

US-Bedarf beflügelt deutsche Eierpreise

Die Vogelgrippe-Auswirkungen in den USA zeigen auch am EU-Markt Wirkung.
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Den jüngsten Preisanstieg für Eier in Deutschland und der EU Die MEG führt der Bonner Branchendienst Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) auf das knappere Angebot und den voraussichtlich höheren Einfuhrbedarf in den USA zurück. Von Mitte Mai bis Mitte Juni 2015 seien die Preise für Eier aus der Bodenhaltung im Bundesmittel von 5,90 Euro auf 8,00 Euro pro 100 Stück gestiegen. Dahinter stecke die Erwartung besserer Exportmöglichkeiten in die USA, auch wenn spezielle Veterinär- und Hygieneauflagen den Handel erschwerten.

Erste Lieferungen aus der EU hätten Brancheninformationen zufolge aber bereits stattgefunden, berichteten die Marktanalysten aus Bonn. Auch wenn die Zahl der neu infizierten Hühnerbestände zuletzt nur noch wenig zugenommen hat, dürften die Folgen für die US-Eierbranche noch länger spürbar sein. Für das kommende Jahr rechnet das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) mit einem nur moderaten Wiederanstieg der Erzeugung um 2,0 Prozent auf 84,2 Mio. Stück; das wäre etwa das Niveau von 2012.

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