Größer als geschätzt
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Dabei waren die Rekorderträge von durchschnittlich 90 Dezitonnen je Hektar die treibende Kraft, denn die Anbaufläche zur Ernte 2015 war um fünf Prozent reduziert worden. Auch für die anderen Getreidearten wurden die vorläufigen Ernteprognosen angehoben.
Blick auf bestehende Feldbestände in der Ukraine
Die Niederschläge im November und Dezember haben den Feldbeständen in der Ukraine geholfen sich besser zu entwickeln. Mitte Dezember waren zwölf Prozent der Flächen zwar immer noch nicht aufgelaufen, das waren immerhin 30 Prozentpunkte weniger als im Monat zuvor. Dennoch gehen Marktbeteiligte für 2016 von einer kleineren Ernte und damit auch einem geringeren Exportpotenzial aus. Immerhin konnten eine Million Hektar aufgrund der Trockenheit nicht mit Wintergetreide bestellt werden. Daher sind die Aussichten vorerst eher pessimistisch und liegen zwischen 17,5 und 19,5 Mio. t Wintergetreide. Das limitiert das Exportpotenzial an Weizen im kommenden Wirtschaftsjahr möglicherweise auf 13 Mio. t, nach geschätzten 16,5 Mio. t im laufenden Wirtschaftsjahr.



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