Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Steigende Sojakurse

Sojaschrot: Preis zieht an

Das Preistief bei Sojaschrot scheint überwunden. Die nasse und qualitativ beeinträchtigte Sojaernte in Argentinien hat die Kurse nach oben getrieben.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Laut der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen war im April der bisherige Abwärtsbewegung der Sojaschrotpreise schlagartig beendet. Bereits im Mai 2016 wurden frei Hof 14 Prozent mehr verlangt und im Juni stieg der Preis sogar um 17 Prozent.

Dabei haben sich gentechnisch veränderte-Ware und gentechnikfreie Ware nahezu identisch nach oben bewegt.

Der Preisabstand zwischen den beiden Futterkomponenten betrug zuletzt 89 Euro pro Tonne. Das ist nur wenig mehr als die 85 Euro pro Tonne im bisherigen Zeitraum 2016. Damit hat sich der Aufschlag, verglichen mit den Jahren zuvor sogar stetig verringert. In 2015 mussten für GMO-freies Sojaschrot noch durchschnittlich 99 Euro pro Tonne mehr gezahlt werden, 2013 sogar 115 Euro pro Tonne. Bislang war vor allem der süddeutsche Raum dafür bekannt, dass sich die Molkereien auf Milch fokussieren, die ohne GVO-Futter oder sogar ohne Sojaschrot produziert wurde. Nun wird auch aus Schleswig-Holstein davon berichtet, dass einige Molkereien ab Oktober 2016 kein Sojaschrot in der Fütterung mehr akzeptieren wollen.

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.