Ölsaatenmarkt
Rapsgeschäft auf kleiner Flamme
Der Rapsmarkt zeigt sich ausreichend versorgt. Einer geringen Nachfrage steht ein kleines Angebot gegenüber.
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Die Ölmühlen haben ihre Bücher bis Jahresende nun ausreichend gefüllt, so dass die Prämien spürbar zurückgenommen wurden. Die Lieferungen aus der Landwirtschaft heraus erfolgen auf Kontrakt, Neugeschäft wird nur sporadisch verzeichnet. Nachdem sich die Erzeuger bereits an die höheren Abgabepreise gewöhnt hatten, bremsen die abgekühlten Preise deren Abgabebereitschaft. Verstärkt wird dies durch gut geräumte Lager. Abgeber verspüren wenig Druck, die verbleibende Ware zu Preisen unter ihren Vorstellungen zu verkaufen, zumal das Angebot knapp ist. Die Erzeuger hoffen auf höhere Preise um 400 Euro/t. Ein derartiges Niveau könnte sich im November auch tatsächlich einstellen, denn Raps hält sich an der Pariser Börse immerhin seit Mitte Oktober...