Preise für Hülsenfrüchte Niedriger als vor einem Jahr
Die Saison 2025/26 für Hülsenfrüchte startet mit teils deutlich niedrigeren Preisen für Futtererbsen, Acker- und Sojabohnen aus deutscher Erzeugung.
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Die Saison 2025/26 für Hülsenfrüchte startet mit teils deutlich niedrigeren Preisen für Futtererbsen, Acker- und Sojabohnen aus deutscher Erzeugung.
Die jüngste Regenperiode kam und kommt zur Unzeit. In vielen Regionen Baden-Württembergs sind Getreide und Raps erntereif, können nässebedingt aber nicht gedroschen werden. Bei solchen Partien machen sich Bauern und Erfasser Sorgen um die Qualität.
Die Agroa Raiffeisen e. G. aus Eppingen blickt nach eigenen Angaben erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Zwar sank der Umsatz, aber das Jahresergebnis 2024 lag leicht über dem Vorjahr. Die Vorstände Stephan Buchholz und Florian Gänsbauer zeigten sich mit dem operativen Ergebnis zufrieden.
Die Getreideernte im Rheintal läuft auf vollen Touren, erhebliche Mengen an Futtergerste und Winterbraugerste sind schon vom Feld und auch erste Weizenbestände wurden gedroschen.
Vierte DRV-Ernteschätzung 2025: Angehobene Prognose und gesunde Getreidebestände.
Die EU-Kommission hat ihre Ernteschätzung für Raps vom April etwas zurückgenommen.
Vermehrungsorganisation fordert breite Möglichkeiten zur Behandlung von Saatgut gegen Krankheiten.
Rapsöl bleibt die Nummer eins in deutschen Küchen vor Sonnenblumen- und Olivenöl.
Mehr Winterweizen, Hafer und Hülsenfrüchte werden zur kommenden Ernte in Deutschland angebaut. Davon geht das Statistische Bundesamt aus.
EU-Kommission erwartet reduzierten Anbau von Hülsenfrüchten
Die Sojabohne ist vor Raps die wichtigste Ölsaat, die in die Europäische Union importiert wird. Brasilien ist der wichtigste Lieferant.
Die Aussaat von Raps in der EU verlief wegen uneinheitlich. In Frankreich ist die Rapsaussaat, laut Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) abgeschlossen. Die im August bestellten Rapsfelder sind in einem guten Zustand, obwohl die Feldbestände im September örtlich durch Staunässe beeinträchtigt...
Die Sojaernte 2024 dürfte angesichts der deutlich kleineren Fläche nicht an das Vorjahresergebnis herankommen. Das Minus wird jedoch durch höhere Erträge etwas gemindert.
In der EU wurde weniger Raps angebaut und die Erträge sind niedriger als im Vorjahr. Bei den Sojabohnen soll die Ernte hingegen größer ausfallen als 2023.
Der Trend zu rückläufigen Erträgen bei Getreide und Raps hält an. Das zeigt die aktuelle BWagrar-Ernteumfrage beim Agrarhandel in Baden-Württemberg. Dabei gibt es auch positive Nachrichten.
Nach jüngsten Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürfte sich die globale Rapserzeugung im kommenden Wirtschaftsjahr 2024/25 auf 87,1 Millionen Tonnen belaufen, knapp 1,3 Millionen Tonnen weniger als im Mai prognostiziert wurde.
Die ADM-Ölmühle in Mainz hat eine neue Verarbeitungslinie für gentechnikfreie Sojabohnen geschaffen. Die Bohnen sollen Landwirte aus dem näheren und ferneren Umland liefern.
Das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) schätzt die globale Rapsversorgung im Wirtschaftsjahr 2024/25 auf gut 88,3 Millionen Tonnen, geringfügig weniger als in der aktuellen Saison.
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich massiv auf die Entwicklung der weltweiten Getreide- und Ölsaatenpreise aus. Zwar erzeugen die Ukraine und Russland lediglich 8 bis 9 Prozent der Weltgetreideernte und auch etwa 8 Prozent der Welt-Ölsaaten. Dennoch hat sich die Schwarzmeerregion in den letzten 20...
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