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Fleischsteuer

Strafsteuer nützt dem Klima nicht

Anfang Januar forderte das Umweltbundesamt für Fleisch und Milch aus Klimaschutzgründen den erhöhten Steuersatz von 19 statt den üblichen 7 Prozent. Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt das ab.
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„Mit irreführenden Zahlen und einem Tunnelblick auf die Landwirtschaft leistet man keinen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz. Eine derartige Strafsteuer auf Lebensmittel hat keinen positiven Nutzen für das Klima, sondern verteuert vor allem den täglichen Einkauf für die Verbraucher“, kommentierte DBV-Präsident Joachim Rukwied diesen Vorschlag. Auf die Landwirtschaft entfallen 7 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen, während Energie, Industrie und Verkehr für mehr als 90 Prozent verantwortlich sind. Seit 1990 wurden in der Landwirtschaft die Treibhausgasemissionen bereits um 15 Prozent reduziert und gleichzeitig mit geringerem Aufwand höhere Erträge und Leistungen erzielt. „Es ist völlig unverständlich, wie man dann die landwirtschaftliche Tierhaltung in die erste Reihe der Klimasünder stellen kann“, so Rukwied.

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