DBV und BMEL gleich auf
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Am 23. August 2019 stellte der DBV seine abschließende Erntebilanz vor, in der er eine Getreideernte in Deutschland von 45 Mio. t erwartete. Knapp eine Woche später, am 29. August, veröffentlichte das BMEL seinen Erntebericht und bezifferte die diesjährige Getreideernte auf 44,7 Mio. t. Da letztlich auch der BMEL-Erntebericht auf festgestellten Erträgen ausgewerteter Probeflächen aus allen Teilen des Bundesgebietes – nach Angaben des BMEL bis zu 10.000 Felder – basiert und somit auch als Schätzung oder Hochrechnung bezeichnet werden muss, darf die Erntebilanz des DBV dank der Meldungen der Landesbauernverbände als Punktlandung gewertet werden, teilt der DBV mit. Die Differenz der Schätzungen von 300.000 t ergibt sich durch eine etwas niedrigere BMEL-Schätzung für Winterweizen und eine etwas höhere BMEL-Schätzung für Wintergerste: Winterweizen DBV: 23,05 (BMEL: 22,7) Mio. t, Wintergerste: 9,67 (BMEL: 9,8) Mio. t.
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