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DBV-Erntebericht

Durchschnittliche Hektarerträge bei Weizen und Raps

Die Ernte von Getreide und Raps kommt bundesweit langsamer voran als in den Vorjahren, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) in seinem zweiten Erntebericht 2020 mit.
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Laut DBV ist die Winterweizenernte regional unterschiedlich weit vorangeschritten; in Norddeutschland ist sie angelaufen. Die bisher geernteten Weizenbestände lassen im Bundesdurchschnitt bei großen regionalen Schwankungen ein Ertragsniveau von 7,5 Tonnen pro Hektar (t/ha) erwarten, was in etwa dem Vorjahresertrag entspricht. Vielerorts sind die Druschergebnisse beim Weizen jedoch noch nicht repräsentativ. Aufgrund der verringerten Anbaufläche von 2,84 Mio. ha (- 7 Prozent gegenüber 2019) würde die Erntemenge nach derzeitigen Schätzungen mit 21,4 Mio. t deutlich unterhalb des Vorjahresergebnisses von 22,8 Mio. t liegen.

Dagegen ist die Rapsernte in vollem Gange, vielerorts bereits weit fortgeschritten. Die Rapserträge übertreffen mit 3,4 t/ha die Vorjahreserträge in Höhe von 3,3 t/ha um 2,5 Prozent. Die Erntemenge dürfte dagegen mit 3,2 Mio. t knapp 15 Prozent höher ausfallen als im zurückliegenden Jahr mit damals 2,8 Mio. t. Ursache ist die Ausweitung der Anbaufläche um 11,7 Prozent auf 953.000 Hektar.

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