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Mitarbeiter auf dem Hof

Gute Arbeitskräfte sind gesucht

Um ihre Geschäfte zu optimieren und auszubauen oder neue Geschäftsfelder zu erschließen, sind immer mehr Betriebe auf Arbeitskräfte von außen angewiesen. Denn mit neuer Technik allein ist es in der Regel nicht getan. Braucht es doch Menschen, die die Maschinen bedienen, die Verantwortung für die Tiere und Pflanzen übernehmen oder den Hof in Ordnung halten. Doch woher sollen diese Dienste kommen und zu welchem Preis?
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  Tobias Dreher vom Dreher Erlebnishof aus Lampertsweiler im Landkreis Sigmaringen (links) mit seinem Mitarbeiter-Team (v.l.) Thomas Dreher, Azubi Tobias Weiland und Krzysztof Slawinski.
Tobias Dreher vom Dreher Erlebnishof aus Lampertsweiler im Landkreis Sigmaringen (links) mit seinem Mitarbeiter-Team (v.l.) Thomas Dreher, Azubi Tobias Weiland und Krzysztof Slawinski. Borlinghaus
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Zuverlässigkeit und die Übernahme von Verantwortung sind für Tobias Dreher die entscheidenden Kriterien für eine Festanstellung.Der 45-jährige Betriebsleiter aus Lampertsweiler unweit von Bad Saulgau im Landkreis Sigmaringen formuliert im Thema der Woche (BWagrar/KW50) den Anspruch an sein Team und an sich selber so: „Wichtig ist, dass meine Jungs da sind, wenn es drauf ankommt." Seine Erfahrung ist: Je weiter sich die Betriebsabläufe automatisieren und spezialisieren, desto weniger lässt sich mit Aushilfen arbeiten. „Früher hat man mal kurz den Nachbar gefragt, wenn es irgendwo klemmte. Das geht längst nicht mehr,“ sagt Dreher. Allein schon zum Führen der modernen Maschinen brauche es jahrelange Erfahrung.

Landwirtschaft bietet Chancen
Der 41-jährige Jürgen Hieber, Betriebsleiter aus Öllingen im Landkreis Ulm, sagt auf die Frage, warum er einen festen Mitarbeiter angestellt hat: „Wir wollten unbedingt jemanden, auf den man sich gerade in der Bauphase und auch in der Erntezeit verlassen kann“. Hieber ist überzeugt: „Für motivierte ausländische Mitarbeiter ohne höhere Ausbildung bietet die Landwirtschaft Chancen für einen beruflichen und sozialen Aufstieg.“ Was ihm besonders gefällt: "Das Tolle an einer zuverlässigen Fremdarbeitskraft ist, dass man neue Dinge entwickeln und ausarbeiten kann, ohne dass die Tagesarbeit liegen bleibt. So habe ich den Kopf frei, kann mir Freiräume schaffen für innovative Dinge."

Den gesamten Beitrag zum Thema Mitarbeiter auf dem Hof lesen Sie in der BWagrar-Printausgabe, Woche 50.

Interview mit Dr. Clemens Schwerdtfeger
 

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