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Erdbeersaison

Größeres Angebot erwartet

In Deutschland ist die Erdbeersaison angelaufen. Die Anbauer rechnen mit größeren Mengen als im Vorjahr.
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Deutschlandweit haben die Erdbeerpflanzen gut überwintert, so dass es bisher keine erkennbaren Frostschäden gibt. Im Vergleich zu 2017 ist die Blüte stärker, so dass Erdbeeranbauer mit ausreichenden Mengen rechnen. „Bisher läuft die Erdbeersaison recht entspannt, sieht man von den starken Frostperioden im Spätwinter ab. Wenn es in den kommenden Wochen nicht zu Wetterextremen wie großer Hitze, Starkregen, Hagel oder gar Frost kommt, wird es ein gutes Erdbeerjahr werden. Das ist aber nur dank dem Einsatz von Hochtunneln sowie Vlies- und Folienabdeckung möglich,“ erklärt Simon Schumacher, Vorstandssprecher des Verbands Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V.

Geschützter Anbau nimmt zu

Laut einer letztjährigen Befragung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) bei den Erdbeererzeugern wird der geschützte Anbau auf 35 Prozent der Erdbeeranbaufläche beziffert. Davon sind laut Statistischen Bundesamt 1239 Hektar (7 Prozent) Hochtunnel und Gewächshäuser, 29 Prozent mehr als 2016. Der restliche Anteil umfasst die kurzfristige Vliesabdeckung mit rund 5000 Hektar. Analog zum Wachstum der Anbaufläche im Tunnel oder Gewächshaus knackte die Erntemenge der geschützten Erdbeeren 2017 mit 19.600 Tonnen wieder einen Rekord (43 Prozent mehr als 2016).
 

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