Getreide
Schwarzmeerexporte setzen EU-Weizenkurse unter Druck
Bis zu Beginn der laufenden Woche haben die Weizenkurse in Paris drei Handelstage in Folge schwächer geschlossen.
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Neben dem zwischenzeitlich festen Euro hatten auch die schwachen US-Weizenkurse die Notierungen an der Matif belastet. Viele Marktteilnehmer hatten allerdings vor dem USDA-Bericht eine abwartende Haltung eingenommen. Entsprechend gering waren die Umsätze an der Börse in Paris. Nachdem der Juli-Bericht des US-Landwirtschafts-ministeriums veröffentlicht wurde, folgten die Weizenkurse den Vorgaben aus den USA nach oben, konnten aber weniger deutlich zulegen. Zwar stützten die kleineren Ernte- und Exportprognosen für Weizen aus Russland, aber Marktbeobachter halten es noch für zu früh, um die Ertragsentwicklung der Feldbestände dort zuverlässig zu bewerten. Zudem zeigte die Nachricht, dass Ägypten 420.000 t Weizen aus Russland und zu einem...