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Futterversorgung

Futtergetreide deutlich teurer als im Vorjahr

Die Veredelungsregionen suchen händeringend Futtergetreide und es scheint, als ob derzeit jede Forderung erfüllt würde, wenn es denn Angebot gäbe. Aber die Ackerbaubetriebe sind vorerst damit beschäftigt, ihre Kontraktmengen vorzubereiten und scheinen nicht mehr über viele freie Partien zu verfügen.
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Die Gemischtbetriebe verkaufen derzeit überhaupt kein Getreide. Sie werden wohl jedes Kilo für die hofeigene Mischfutterherstellung benötigen. Das limitiert das Angebot auf der Erfassungsstufe und die zuletzt sprunghaft gestiegenen Preise be-grenzen die potenzielle Abgabebereitschaft zu-sätzlich.Immerhin wird für Gerste, Weizen und Triticale 20 Prozent mehr geboten als noch vor einem Monat. Aber der Preisauftrieb scheint gestoppt. Die Unsicherheit aufgrund des bevorstehenden USDA-Berichtes lässt die Käufer vorerst verharren, ihrer Meinung nach seien die geringen Ern-ten an den Börsen nun eingepreist. Doch das sehen Anbieter anders, denn das Getreidean-gebot wird vorerst kaum zunehmen. Allerdings ist global der Preisspielraum nach oben tatsäch-lich begrenzt. Auch wenn die Nachfrage das An-gebot übersteigen wird, so bleiben die Bestände auf sehr hohem Niveau. Bei Gerste schrumpfen die globalen Vorräte dagegen bereits seit 2 Jahren und werden 2018/19 möglicherweise auf den niedrigsten Stand seit 35 Jahren fallen. Und in Deutschland werden die vorläufig geschätzten 9,7 Mio. t gerade ausreichen, den Inlandsverbrauch zu decken.
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