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Europäische Union

Geringerer Ölschrotverbrauch erwartet

Nach dem jüngsten Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürfte der Ölschrotverbrauch in der EU in der kommenden Saison zurückgehen.
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Insgesamt dürften im Wirtschaftsjahr 2024/25 knapp 49,3 Millionen Tonnen Ölschrote verbraucht werden. Für die laufende Saison taxiert das USDA den Verbrauch auf 49,7 Millionen Tonnen. Die Prognose fußt auf der Erwartung, dass wettbewerbsfähiges Futtergetreide in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht. Zeitgleich dürften in der EU angesichts eines wachsenden Schweine- und Geflügelsektors der Bedarf an Futtermitteln grundsätzlich zunehmen.

Aufgrund der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung erwartet das FAS, dass die Sojaschroteinfuhren der EU in der kommenden Saison 2024/25 um 3 Prozent auf 15,6 Millionen Tonnen sinken dürften. Die Produktion wird auf einem stabilen Niveau von 11,8 Millionen Tonnen gesehen. Der Verbrauch dürfte sich unter Berücksichtigung eines Abbaus der Vorräte auf 26,6 Millionen Tonnen belaufen und damit rund 0,3 Millionen Tonnen unter dem Niveau der laufenden Saison liegen.

Den Rapsschrotverbrauch für die Saison 2024/25 taxiert das USDA auf 13,9 Millionen Tonnen und damit etwas höher als in der laufenden Saison. Zeitgleich wird erwartet, dass die Importe um 0,3 Millionen Tonnen auf 0,6 Millionen Tonnen sinken dürften. Ausschlaggebend sind Restriktionen Lettlands und Litauen für die Einfuhr von Rapsschrot aus Belarus und Russland. Beide Staaten waren in der aktuellen Saison 2023/24 die wichtigsten Lieferanten für die EU.

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