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Weinlese in Baden

Strahlende Winzer

Nach dem Rekordsommer 2018 können sich die Winzer in Baden freuen. Die diesjährige genossenschaftliche Lesemenge liegt etwa 10 Prozent über der üblichen Normalernte.
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„Wir haben eine qualitativ und auch mengenmäßig hervorragende Ernte eingefahren. Unsere Winzer können sehr zufrieden sein“, berichtete Dr. Roman Glaser, der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), am 26. September in den Räumen der Winzergenossenschaft Wolfenweiler in Schallstadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Knapp 70 Prozent der Rebflächen in Baden werden von Genossenschaften bewirtschaftet.

Nach diesen Angaben dürfte die Erntemenge der 74 Winzergenossenschaften (WG) in Baden dieses Jahr bei etwa 100 (Vorjahr: 72,4) Millionen Litern liegen. Der Ertrag 2018 könnte bei rund 100 (70,7) Hektoliter je Hektar Rebfläche liegen. Die guten Erträge sind dem optimalen Wetter der vergangenen Monate zuzuschreiben. Entsprechend hoch sind die Mostgewichte: Müller-Thurgau über 80 Grad Oechsle, Weißburgunder und Grauburgunder zwischen 90 und 100 Grad Oechsle. Die Spätburgunder liegen zumeist im dreistelligen Bereich.

Extrem frühe Lese

Die Lese in Baden hatte in diesem Jahr rekordverdächtig früh begonnen – etwa drei Wochen früher als üblich. Bereits Ende August wurden erste Frühsorten gelesen. „Wir können vor allem einen hervorragenden Rotweinjahrgang erwarten“, berichtete Ute Bader, Fachberaterin Wein beim BWGV. Vereinzelt kam Hagel vom Himmel, der lokal große Schäden hinterließ, sich jedoch kaum auf die Gesamtmengen in Baden auswirkte.

 

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