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BayWa

Geschäftsziele erreicht

Eine Steigerung der Ergebnisse in allen operativen Geschäftssegmenten meldet die Münchner BayWa AG zur heutigen Bilanzvorlage (28. März 2019). Die Dividende soll stabil bleiben.
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Im Geschäftsjahr 2018 stieg der Umsatz der BayWa AG, München, auf 16,6 (Vorjahr 16,1) Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 172,4 (171,3) Mio. Euro, teilt das Unternehmen mit. Mit der Steigerung der Ergebnisse in allen operativen Segmenten des Konzerns erreichte der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern nach eigenen Angaben seine Jahresziele und glich so die positiven Einmaleffekte des Vorjahres in Höhe von rund 20 Mio. Euro aus. Das Unternehmen will für 2018 eine stabile Dividende in Höhe von 0,90 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,90 Euro) zahlen.

„Das Segment Agrar verbesserte sich vor allem durch eine sehr gute Geschäftsentwicklung im internationalen Handel und in der Technik“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Die deutliche Ergebnissteigerung in diesem Segment sei besonders hervorzuheben, da der deutsche Agrarhandel 2018 einmal mehr unter Trockenheit im Sommer zu leiden hatte. Erfolgreich schnitten auch die Segmente Energie und Bau ab.

Wachstumschancen mit Spezialitäten, Obstvertrieb und regenerative Energie

Der Vorstandsvorsitzende sieht unter anderem durch die Zukäufe der vergangenen Jahre im Spezialitätenbereich des internationalen Agrarhandels weiteres Wachstum. Im internationalen Obstgeschäft sollen durch Stärkung des Vertriebs im Jahr 2019 ebenfalls die Ergebnisse steigen. Ähnliches gilt für die Regenerativen Energien, die ihren Wachstumskurs in diesem Jahr fortsetzen werden.

Auch im deutschen Agrarhandel sei, eine durchschnittliche Klima- und Vegetationsentwicklung vorausgesetzt, mit deutlichen Ergebnissteigerungen zu rechnen, so Lutz. Dies gelte vor allem für das erste Halbjahr: Wegen des Niedrigwassers bis Ende des letzten Jahres könne erst jetzt der Vorratsbestand an Getreide ausgeliefert werden. Lutz rechnet außerdem mit einer starken Futtermittelnachfrage aufgrund der aktuellen Grundfutterknappheit. Auch bei der Technik und der klassischen Energie geht er von einer guten Geschäftsentwicklung aus, wenn auch die jeweiligen EBIT-Höchstmarken von 2018 im laufenden Geschäftsjahr wahrscheinlich nicht erreicht werden können. Für das Segment Bau sieht er ebenfalls eine stabile Entwicklung. Die BayWa erwartet bereits im ersten Quartal 2019 ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahreszeitraum.
 

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