Getreidemarkt
Gutes Wetter in Europa, schlechtes drum herum
Die Notierungen in Paris konnten sich in Anlehnung an die Entwicklungen in Chicago am Montag, 17. Juni 2019., bis auf ein 2-Wochenhoch aufschwingen, gaben danach aber wieder leicht nach.
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Denn die Impulse, die vom europäischen Getreidemarkt kommen, sind vorwiegend kursdrückend. Die aktuellen Regenfälle, die in Großbritannien und Frankreich teils überaus heftig ausfielen und auch für Schäden sorgten, zeigen in anderen Regionen durchweg positive Wirkung und sorgten dafür, dass der EU-Prognosedienst MARS seine Ertragsschätzungen anhob. Hinsichtlich der Exportschätzungen war die Stimmung bislang eher verhalten, hat sich zuletzt aber mit dem schwächeren Euro verbessert. Zusätzlich für gute Stimmung in Paris sorgten die Meldungen aus Australien und Russland. In beiden Ländern herrscht Trockenheit – die hat in Down under bereits zur Reduzierung der Exportschätzung geführt, in Russland vorerst nur zu höheren Exportpreisen. Das...