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DBV legt Erntebilanz 2020 vor

Kleinere Anbaufläche drückt Ergebnis

Eine unterdurchschnittliche Getreideernte erwartet der Deutsche Bauernverband (DBV) für Deutschland in diesem Jahr.
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Der DBV rechnet mit einer Getreideernte in Höhe von 42,4 Mio. t. Damit bleibt die Getreideernte rund 2 Mio. t oder knapp 5 Prozent hinter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 zurück. Der Durchschnittsertrag über alle Getreidearten liegt mit 6,96 Tonnen pro Hektar (t/ha) weniger als 1 Prozent unterhalb des langjährigen Durchschnittsertrages (7,02 t/ha).

Dagegen fällt die Getreideanbaufläche mit weniger als 6,1 Mio. ha knapp 240.000 ha oder 4 Prozent kleiner aus als im mehrjährigen Durchschnitt. Gegenüber der letztjährigen Ernte mit einer Getreideanbaufläche von rund 6,4 Mio. ha fehlen sogar knapp 290.000 ha Getreideanbaufläche.

Anbauausweitungen haben bei Leguminosen zur Ganzpflanzenernte (+29.000 ha), beim Silomais (+73.500 ha) und beim Winterraps (+102.000 ha) stattgefunden. Damit wurde Raps auf einer Fläche von 954.000 ha angebaut (+12 Prozent), das Fünfjahresmittel von 1,2 Mio. ha jedoch deutlich verfehlt. Die Rapserträge beziffert der DBV auf 3,5 t/ha (2015 bis 2019: 3,4 t/ha). Daraus ergibt sich eine Rapsernte von 3,3 Mio. t, was einem Minus von 20 Prozent gegenüber dem Fünf-Jahresmittel von 4,1 Mio. t entspricht.

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