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Hinterwäldermarkt

Fünf Bullen und eine Kuh vermittelt

Bei der Telefonvermarktung der Hinterwäldertiere am 9. Oktober wurden fünf Zuchtbullen zu im Schnitt 1490 Euro und eine Kuh zu 1350 Euro versteigert. Mit dem Bullenverkauf konnte man zufrieden sein. Vom Angebot der sechs weiblichen Tiere wurde nur einmal Gebrauch gemacht.
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An der Spitze der sechs Mutterkuhbullen lief Silbenie aus der Zucht von Ewald Kiefer aus Fröhnd-Ittenschwand. Er ist mit 8 in B und 7 in AE der Ausnahmebulle der Versteigerung. Zum Preis von 2.050 € erhielt ein Neuzüchter aus Niedersachsen nach einem langen Duell den Zuschlag.
An der Spitze der sechs Mutterkuhbullen lief Silbenie aus der Zucht von Ewald Kiefer aus Fröhnd-Ittenschwand. Er ist mit 8 in B und 7 in AE der Ausnahmebulle der Versteigerung. Zum Preis von 2.050 € erhielt ein Neuzüchter aus Niedersachsen nach einem langen Duell den Zuschlag.Dr. Franz Maus
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Wegen sich abzeichnender Corona bedingter Schwierigkeiten erfolgte die Vermarktung zum zweiten Mal übers Telefon. Die Tiere wurden auf den Höfen bewertet, fotografiert und Katalog, Reihenfolge und die Bilder in http://www.rind-bw.de/Auktion eingestellt. Nur beim Spitzenbullen kam es zu einer Steigerung, bei den vier anderen blieb es beim Anschlagspreis. Drei Bullen und fünf weiblichen Tiere blieben im Überstand, sie sind auf der Homepage www.rind-bw.de unter Angebote eingestellt und warten auf Ihr Interesse. Zwei Bullen gingen in Gemeindebesitz, die anderen wechselten in Zuchtbetriebe in und außerhalb des Zuchtgebietes.

Sechs Mutterkuhbullen

An der Spitze der sechs Mutterkuhbullen lief Silbenie aus der Zucht von Ewald Kiefer aus Fröhnd-Ittenschwand. Er hatte 1.144 g tägliche Zunahmen, die Note 8 in der Bemuskelung (B) und die Note 7 in der Äußeren Erscheinung (AE). Er ist der Ausnahmebulle der Versteigerung. Zum Preis von 2.050 Euro erhielt ein Neuzüchter aus Niedersachsen nach einem langen Duell den Zuschlag. Der jüngste Bulle Hufried von der Matt GbR in Aitern hatte eine Mutter, die bis vor einigen Jahren milchleistungsgeprüft wurde. Deswegen erhielt er ein Gebot für 1.250 Euro durch die Gemeinde Münstertal für Betriebe mit Milchviehhaltung. Auch Hulben von Matthias Zimmermann aus Fröhnd-Künaberg wechselte für 1.400 Euro in einen Milchviehbetrieb im Kleinen Wiesental. Es ist erfreulich, dass Familie Zimmermann bei der ersten Versteigerung gleich erfolgreich anbieten konnte. Der letztplatzierte Mutterkuhbulle Hulag von Rainer Kiefer aus Zell-Pfaffenberg wechselte für 1.250 Euro zu einem Züchterkollegen in Albbruck. Der schöne Waltersohn Waltnapf von Hubert Schätzle aus Todtnau-Präg führte die Milchviehbullen an. Er war mit je 6 in B und AE bewertet. Für 1.500 Euro erhielt die Gemeinde Wieden den Zuschlag zur Verwendung in Milch- und Mutterkuhbetrieben.

Weitere Kühe sind auf der Homepage eingestellt

Eine Klassekuh bot Rainer Kiefer aus Zell-Pfaffenberg an, sie hat dreimal abgekalbt und trägt zum vierten Kalb. Ein Züchterkollege aus Fridingen an der Donau entschied sich für sie, für 1.350 Euro kann er sie nun sein Eigen nennen. Leider kamen für die anderen fünf Tiere keine Gebote. Sie wissen ja, die Tiere sind auf der RBW-Homepage eingestellt.

Hinweis: Der Herbstmarkt für Hinterwälder findet am 9. April 2021 in Schönau statt, wer zwischenzeitlich Hinterwäldertiere benötigt, wende sich an den RBW-Hinterwälderprofi Thomas Preiser, Telefon: 0172/9645246.


 

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