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Risiken am Milchmarkt abfangen

Erstmals seit Jahren unterliegt der Milchpreis dem Spiel der Marktkräfte: Knapper werdende Angebote ziehen steigende Preise nach sich oder umgekehrt. Damit Verbraucher nicht immer tiefer in die Tasche greifen müssen, gibt es spezielle Warenterminbörsen, an denen die Marktpreisrisiken handelbar gemacht werden. Diese Märkte können dazu eingesetzt werden, zukünftig zu beziehenden Waren gegen Preisänderungen zu sichern. Und das zum Nutzen aller Beteiligten, meinte Professor Georg Köpf auf der Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Milchwirtschaftler und ehemaliger Molkereischüler in Wangen im Allgäu.
Veröffentlicht am
Ob der Milchpreis in der Zukunft eher steigen oder eher fallen wird, kann heute mit Sicherheit noch niemand sagen. Eins ist aber sicher, dass die Preisschwankungen bestehen bleiben und vermutlich in Intensität noch zunehmen werden, meinte Professor Köpf auf der Landesversammlung vergangenen Samstag in Wangen. Der Wirtschaftswissenschaftler, der an der Fachhochschule in Kempten lehr, betonte, dass sich ein fester Preis für alle beteiligten Unternehmen, Milchbauern, Molkereien und Handel positiv auf die Kalkulationen auswirken. Die Landwirte könnten mit stabilen Ertragsströmen die Rentabilität ihrer Betriebe verbessern, die Molkereinen könnten den Einkaufspreis als gegeben hinnehmen und darauf aufbauend die Berechung verursachungsgerechter...
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