Mehr Mais erzeugt
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Mit rund 1.208,7 Millionen Tonnen liegt sie rund 4,1 Millionen Tonnen höher als noch im November genannt. Chinas und Kanadas geringfügige Verluste konnten durch die Aufwärtskorrekturen für die EU (+2,5 Millionen Tonnen) und die Ukraine (+2 Millionen Tonnen) mehr als kompensiert werden. Auch der weltweite Maisverbrauch im Wirtschaftsjahr 2021/22 wurde vom USDA höher veranschlagt. Gegenüber dem Vormonat wurde die Prognose um gut 3,8 auf 1.195,9 Millionen Tonnen nach oben korrigiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung um knapp 59,5 Millionen Tonnen. Vor allem in der EU wurde die Schätzung um 2,3 auf 80,3 Millionen Tonnen angehoben.
Damit legen die globalen Vorräte mehr zu, als noch im November prognostiziert. Mit 305,54 Millionen Tonnen liegt die Schätzung rund 1,13 Millionen Tonnen über dem Vormonat und sogar 12,86 Millionen Tonnen über dem Vorjahr. Besonders in der EU wird mit einem Anstieg gerechnet. Die Vorräte sollen sich um rund 0,46 auf 7,8 Millionen Tonnen erhöhen. Während das USDA seine Prognosen für China und Kanada gegenüber dem Vormonat senkte.
Hinsichtlich des Welthandels wird erwartet, dass 2,4 Millionen Tonnen mehr exportiert werden als noch im Vormonat avisiert. So liegt die aktuelle Schätzung von 192,74 Millionen Tonnen 9,3 Millionen Tonnen über dem Vorjahresvolumen. Besonders für Brasilien (+1 Millionen Tonnen), die Ukraine (+1 Millionen Tonnen) und die EU (+0,5 Millionen Tonnen) werden höhere Exporte gegenüber der Vormonatsschätzung erwartet.
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