Rekordumsatz im Jubiläumsjahr
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Die Landmaschinenfabrik aus dem badischen Sinzheim blickt trotz immenser Herausforderungen in den Lieferketten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/2022 zurück, teilt das Unternehmen mit. Das im Jahr 1921 gegründete und heute am Baden Airpark produzierende Familienunternehmen erzielte den Rekordumsatz von 104 Mio. Euro nach 74,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. „Die Herausforderungen waren enorm, was Lieferengpässe und die Corona-Maßnahmen betraf. Auch der von Russland geführte Angriffskrieg stellte uns vor neue Aufgaben, die wir in der Vergangenheit in diesem Ausmaß nicht kannten“, erklärte der für den Markt zuständige Geschäftsführer Wilfried Müller. „Dennoch konnten wir unsere Marktposition auch im Export weiter festigen“. Der Exportanteil liegt bei 66,7 Prozent.
Eine solche Umsatz- und Absatzsteigerung basiert dem Hersteller zufolge auf einer außerordentlichen Kundennähe und einem stetig steigenden Vertrauen in die innovativen landtechnischen Produkte. Im vergangenen Geschäftsjahr waren bei der Rauch Landmaschinenfabrik 380 Mitarbeitende beschäftigt, weitere 25 Personen befinden sich in der Ausbildung.
Rauch möchte weiter wachsen und investiert deshalb in Rheinmünster in Maschinen, Prozessoptimierungen und in ein neues Verwaltungsgebäude unter anderem mit dem Ziel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Standort zu vereinen. „Die Herausforderungen werden auch in Zukunft nicht weniger, aber wir sehen mehr denn je, dass der Bereich Landwirtschaft für eine funktionierende Gesellschaft unverzichtbar ist“, sagte Martin Rauch, Geschäftsführer Produktion und IT. Das Familienunternehmen ist heute ein weltweit agierender Hersteller von Land- und Kommunaltechnik. Entwickelt und gebaut werden hochwertige Maschinen zur Düngerausbringung und Streutechnik für den kommunalen Winterdienst. Eigenen Angaben zufolge ist der Maschinenbauer Erstausrüster für Sätechnikkomponenten.
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