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Stihl

Engagement für einen naturnahen Wald

Die Firma Stihl setzt ihre langjährige Kooperation mit dem Bergwaldprojekt e. V. auch 2023 fort. Mit 20.000 Euro wird jeweils eine Waldschulwoche in Baden-Baden und in Triberg gefördert. Hier werden sich Schülerinnen und Schüler aus Schorndorf und aus München durch praktische Arbeiten im Wald für den Naturschutz einsetzen. Zusätzlich unterstützt Stihl das Bergwaldprojekt mit Sachspenden in Höhe von 5.000 Euro.

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Für Dr. Michael Prochaska, Stihl Vorstand Personal und Recht und zuständig für Nachhaltigkeit, ist es ein wichtiges Anliegen, die 2006 begonnene Partnerschaft fortzuführen: „Naturnahe Wälder sind für das Klima und die Artenvielfalt von essenzieller Bedeutung. Das Bergwaldprojekt leistet mit seiner Arbeit nicht nur einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft, sondern sensibilisiert junge Menschen im Rahmen der Waldschule auch für eine nachhaltige Lebensweise. Dieses Engagement unterstützen wir weiterhin sehr gerne.“Naturräume schützen, Selbstwirksamkeit erfahren

Kunststoff wird aus dem Wald entfernt

Die erste von Stihl geförderte Projektwoche findet noch bis 1. April mit rund 20 Schülerinnen und Schülern der Grafenbergschule Schorndorf in den Wäldern rund um Baden-Baden statt. Unter Anleitung von Fachleuten des Bergwaldprojekts und in Absprache mit dem Städtischen Forstamt Baden-Baden bauen die 15- bis 18-Jährigen nicht mehr benötigte Tubex-Röhren und Gitternetzhüllen ab – ursprünglich als Wild-Verbissschutz an neu gepflanzten Bäumen angebracht –, um den Kunststoff aus dem Wald zu entfernen. Eventuell werden darüber hinaus auch nicht mehr benötigte Zäune zum Schutz vor Wildverbiss abgebaut und Pflegemaßnahmen durchgeführt.

Den Wald hautnah kennenlernen

Forstamtsleiter Thomas Hauck vom Städtischen Forstamt Baden-Baden freut sich über den Einsatz: „Die Teilnehmenden lernen hier vor Ort die Bedeutung des Waldes hautnah kennen. Mit ihrem ganz persönlichen Einsatz leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Naturräume.“ Projektleiter Wolfgang Fischer vom Bergwaldprojekt e. V. ergänzt: „Mit den vielfältigen Arbeiten in und für die Natur entwickeln die Freiwilligen neue Beziehungen zur sie umgebenden Umwelt. Die Erfahrung der Selbstwirksamkeit in den Projektwochen bestärkt die Teilnehmenden auch, den eigenen Alltag naturverträglicher und ressourcenschonender zu gestalten. So werden sie Teil der notwendigen sozial-ökologischen Transformation.“ Bei der zweiten von Stihl unterstützten Woche wird eine 8. Klasse der Waldorfschule München im Juni in Triberg im Einsatz sein und dort Biotope für das seltene Auerhuhn pflegen sowie Landschaftspflege zur Offenhaltung der Bachtäler durchführen.

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