Weniger Weizen, mehr Gerste
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Die Prognose basiert auf der schwindenden Anbaufläche für Weizen, denn die Durchschnittserträge werden vorerst nahe dem Vorjahresniveau taxiert. Die Weichweizenfläche zur Ernte 2024 könnte auf 21,2 Millionen Hektar zurückgehen und damit 2,3 Prozent kleiner ausfallen als im Vorjahr. Mit Erträgen um 58,8 Dezitonnen je Hektar könnte es eine Ernte von 124,8 Millionen Tonnen geben, knapp 1 Prozent oder 1,1 Millionen Tonnen weniger als 2023.
Demgegenüber sieht Tallage eine deutlich zunehmende Gerstenernte aufgrund größerer Anbauflächen und deutlich höherer Durchschnittserträge. Die avisierten 52,7 Millionen Tonnen liegen 5,4 Millionen Tonnen über der Vorjahreslinie. Für Mais wird mit 63,5 Millionen Tonnen ein Plus von 2,2 Millionen Tonnen prognostiziert. Ebenfalls größer als 2023 dürften die Ernten an Hartweizen, Roggen und anderen Getreidearten ausfallen, was zumeist an den erwarteten höheren Durchschnittserträgen liegt.
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