Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Getreideernte EU 2024

Weniger Weizen, mehr Gerste

In einer aktuellen Schätzung erwartet das Analystenhaus Tallage einen deutlichen Rückgang der Weichweizenernte 2024 in der EU-27.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Die Prognose basiert auf der schwindenden Anbaufläche für Weizen, denn die Durchschnittserträge werden vorerst nahe dem Vorjahresniveau taxiert. Die Weichweizenfläche zur Ernte 2024 könnte auf 21,2 Millionen Hektar zurückgehen und damit 2,3 Prozent kleiner ausfallen als im Vorjahr. Mit Erträgen um 58,8 Dezitonnen je Hektar könnte es eine Ernte von 124,8 Millionen Tonnen geben, knapp 1 Prozent oder 1,1 Millionen Tonnen weniger als 2023.

Demgegenüber sieht Tallage eine deutlich zunehmende Gerstenernte aufgrund größerer Anbauflächen und deutlich höherer Durchschnittserträge. Die avisierten 52,7 Millionen Tonnen liegen 5,4 Millionen Tonnen über der Vorjahreslinie. Für Mais wird mit 63,5 Millionen Tonnen ein Plus von 2,2 Millionen Tonnen prognostiziert. Ebenfalls größer als 2023 dürften die Ernten an Hartweizen, Roggen und anderen Getreidearten ausfallen, was zumeist an den erwarteten höheren Durchschnittserträgen liegt.

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.