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Raps in der EU

Frankreich bleibt wichtigster Erzeuger

Minustemperaturen und reichliche Niederschläge schüren aktuell in weiten Teilen der EU die Sorge um deutliche Ertragseinbußen zur Ernte. So geht die EU-Kommission für das Jahr 2024 von einer EU-Rapsernte von 19,4 Millionen Tonnen aus. Das wären rund 406.000 Tonnen weniger als im Vorjahr.

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Damit bleibt die Kommission allerdings deutlich optimistischer als der Internationale Getreiderat (IGC), der die EU-Rapserzeugung in seiner April-Prognose auf 18,8 Millionen Tonnen taxiert. Für Deutschland wird eine Ernte von knapp 4,1 Millionen Tonnen in Aussicht gestellt und damit 179.000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Frost, Hagel und Schnee sorgen nach den sommerlichen Witterungen der vergangenen Wochen für Verunsicherung. Die Kälte hat die Entwicklung der Kulturen gebremst. Bislang sind allerdings noch keine nennenswerten Schäden an den Rapsfeldbeständen erkennbar. In Polen dürften mit knapp 3,5 Millionen Tonnen rund 198.000 Tonnen weniger geerntet werden als 2023. In Rumänien fällt das voraussichtliche Minus mit 206.000 Tonnen auf 1,7 Millionen Tonnen sogar noch etwas deutlicher aus. Auch in Tschechien sowie Dänemark und in der Slowakei wird eine kleinere Rapsernte in Aussicht gestellt. Demgegenüber könnten in Frankreich, aktuell auf Platz eins der wichtigsten EU-Rapserzeuger, mit 4,4 Millionen Tonnen rund 166.000 Tonnen mehr gedroschen werden als 2023. Auch Litauen und Ungarn dürften eine größere Ernte einfahren.

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