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Tabuthema Analphabetismus

Der Mutmacher

In Deutschland leben 6,2 Millionen Erwachsene, die als sogenannte „funktionale Analphabeten“ gelten. Sie können kaum lesen und schreiben. Einer von ihnen ist Uwe Boldt. Doch er holte sich Unterstützung. Heute hilft der 66-Jährige auch anderen Betroffenen und macht durch Öffentlichkeitsarbeit auf das Tabuthema aufmerksam.
Veröffentlicht am
Uwe Boldt ist Mitbegründer der Selbsthilfegruppe „Wortblind“, die sich einmal monatlich in einer VHS an seinem Wohnort trifft.
Uwe Boldt ist Mitbegründer der Selbsthilfegruppe „Wortblind“, die sich einmal monatlich in einer VHS an seinem Wohnort trifft. Silke Bromm-Krieger
Wieder und wieder drehte Uwe Boldt an diesem Tag im Jahr 2000 seine Runden um das „Alfa-Mobil“, das auf einem Marktplatz an seinem Wohnort Station machte. Es war mit einer mobilen Alphabetisierungs-Initiative deutschlandweit unterwegs, um Erwachsenen, die besser lesen und schreiben lernen wollen, Wege aufzuzeigen, Vorurteile abzubauen und über Analphabetismus zu informieren. Uwe Boldt schaute sich das rege Geschehen am Informationsstand zunächst aus sicherer Entfernung an. Er wartete, bis es hier langsam ruhiger wurde, nahm all seinen Mut zusammen und ging hin. Der damalige Mitarbeiter Timm Helten begrüßte ihn freundlich. Der Diplom-Pädagoge informierte ihn in einem vertraulichen Vieraugengespräch darüber, dass es an der Volkshochschule...
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