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ZVG fordert Fortschritte

Harmonisierung beim Pflanzenschutz drängt

Auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin informiert der Zentralverband Gartenbau (ZVG) an seinem Messestand Politik und Verbraucher über die Notwendigkeiten einer zügigen Harmonisierung in der Pflanzenschutzmittelzulassung.
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“Die Harmonisierung ist nach wie vor nicht erreicht”, mahnt ZVG-Präsident Jürgen Mertz auf der Grünen Woche in Berlin. Der kürzlich veröffentlichte Bewertungsbericht der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der EU-Kommission zeigte für Deutschland die Schwächen auf. „Der Reformbedarf ist klar“, so Präsident Mertz. Der Gartenbau erwartet von der Politik auch im Wahljahr 2017 neue und große Anstrengungen, die Pflanzenschutzzulassung auf eine sichere und EU-weit gleich funktionale Basis zu stellen. Nationale Alleingänge seien zu vermeiden.

Deshalb fordert der ZVG, die Harmonisierung des EU-Pflanzenschutzrechtes dringend voranzubringen und zu verbessern. Es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die bestehenden Möglichkeiten des Zulassungsrechts ohne Verzögerungen genutzt werden können.

„Auch das gemeinsame Fünf-Punkte-Programm des ZVG und führender Agrarverbände für einen nachhaltigen Pflanzenschutz in Deutschland bleibt weiter aktuell“, betont ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Die Politik sei aufgefordert, unverzüglich Lösungen zu liefern.

Der ZVG, so Mertz, bekenne sich nachdrücklich zum Leitbild des integrierten Pflanzenschutzes mit der Kombination aller Maßnahmen für einen nachhaltigen Pflanzenschutz. Das Ziel, die Risiken der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, wie es im Nationalen Aktionsplan für einen nachhaltigen Pflanzenschutz festgeschrieben ist, wird der ZVG auch in 2017 mittragen.

 

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