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So ermitteln Sie jetzt den N-Düngebedarf

Seit 7. Dezember 2017 ist die N-Düngebedarfsermittlung für Ackerbaukulturen in Baden-Württemberg (www.duengung-bw.de) online gestellt. Damit ist die Ermittlung des N-Düngebedarfs nach den Vorgaben der novellierten Düngeverordnung nun in allen Kulturgruppen (Ackerbau, Grünland, Gemüse, Reben und Obst) möglich.

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Screenshot: Ganninger-Hauck
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In die Berechnung geht, wie bisher auch, unter anderem die im Boden verfügbare N-Menge (= Nmin oder Nitrat-N) ein. Um schon frühzeitig abschätzen zu können, welchen N-Düngebedarf Ihre Winterungen nächstes Frühjahr haben werden, stellen wir Ihnen in Tabelle 1 Mittelwerte aus den NID Erhebungen der letzten 16 Jahre zur Verfügung. Anhand dieser Werte können Sie die N-Dünge­bedarfsermittlung durchführen und dann im Frühjahr mit den aktuellen Werten eigener Nmin-Unter­suchungen bzw. den veröffentlichten Werten des NID 2018 anpassen.

Es ist auch möglich, die Werte Ihrer eigenen Bodenproben des letzten Jahres für die vorab Ermittlung zu verwenden. Im Frühjahr muss dann allerdings auch hier mittels der aktuellen Werte der N-Düngebedarf angepasst werden.

Hinweis:

Neben dem N-Düngebedarf ist auch der P-Düngebedarf zu ermitteln. Voraussetzung für eine standort- und betriebstypische Düngebedarfsermittlung (sowohl für N als auch P) sind realistische Ertragserwartungen im mindestens 3-jährigen Mittel anzusetzen.

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