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Pflanzenschutz aktuell

Unkräuter im Winterraps bekämpfen

Aufgrund der Trockenheit wurde im Herbst auf Schlägen mit schlechtem Auflaufen der Rapspflanzen oft auf eine Unkrautbekämpfung verzichtet. Wenn noch Behandlungen erforderlich sind, sollten sie einerseits erst dann durchgeführt werden, wenn kein Nachtfrost mehr vorhergesagt ist, andererseits vor dem Schließen der Bestände abgeschlossen sein. Lesen Sie, was es sonst noch zu beachten gibt.
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J. Klein
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Die Gräsermittel sind im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2019“ in Tabelle 17 auf Seite 27 zusammengestellt.

Gegen Problemunkräuter wie Kamille und Ackerkratzdistel können Lontrel 720 SG (0,165 kg/ha), Lontrel 600 (0,2 l/ha) oder Vivendi 100 (1,2 l/ha) zur Anwendung kommen. Wenn die Kamille das Vier-Blatt-Stadium noch nicht überschritten hat, kann die Aufwandmenge um 30 Prozent reduziert werden. Tritt zusätzlich Klettenlabkraut auf, ist Effigo (0,35 l/ha) oder das neu zugelassene Korvetto (1,0 l/ha) vorzuziehen.

Korvetto enthält neben Clopyralid den neuen Wirkstoff Arylex und erfasst auch Taubnessel und Storchschnabel. Die beste Wirkung wird bei wüchsigem Wetter erzielt. Um Schäden zu verhindern, müssen die Behandlungen spätestens zur Knospenbildung abgeschlossen sein. Clopyralid-haltige Mittel, wie Effigo, Lontrel 720 SG, Vivendi u.a. dürfen im Frühjahr nicht mehr eingesetzt werden, wenn im Herbst zuvor schon Runway zur Anwendung kam (NG350).

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