In Weizenbeständen den Blattapparat gesund erhalten
Zurzeit herrschen günstige Bedingungen für Pilzkrankheiten. Deshalb sollte nach der Ausbildung des Fahnenblattes der Blattapparat durch eine Abschlussbehandlung geschützt werden.
Ist aufgrund der Infektionsgefahr durch Fusarium-Pilze eine Ährenbehandlung eingeplant, ist bei geringem Befall, zum Beispiel mit Blattseptoria oder Gelbrost, eine Zwischenbehandlung mit verringerter Aufwandmenge (um circa 25 Prozent) ausreichend.
In gesunden Beständen kann mit der Abschlussbehandlung noch bis zum Ährenschieben gewartet werden. Bei den Abschlussbehandlungen sollten Mittel mit lang andauernder Wirkung, zum Beispiel Azole mit einem Strobilurin- und/oder einem Carboxamid-Wirkstoff zur Anwendung kommen.
- Veröffentlicht am

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.