Kabinenkonzept Smart CAB
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Das CAB Concept Cluster ist eine 2014 gegründete Plattform aus erfahrenen OEM-Zulieferern, der Technischen Universität Dresden sowie verschiedenen Praxispartnern und Verbänden. Das Cluster fokussiert auf Hersteller von Baumaschinen, Landmaschinen sowie Flurförderzeugen und zielt darauf ab, seriennahe Innovationen in gemeinsamen Projekten zu bündeln und die Potenziale effizienter Systemintegration aufzuzeigen.
„Kernpunkt vieler Kabinenprojekte ist die Reduktion von Zeitaufwand und Kosten, die in der Entwicklung entstehen. Daher versteht sich die Smart CAB als hochinnovativer Baukasten, dessen Module sich völlig flexibel kombinieren lassen“, erklärt Mathias Berger, Vertriebsleiter Business Agriculture bei Robert Bosch GmbH, den Kerngedanken der Kabine.
Unter dem Motto serial-tested modularity sind sämtliche Elemente entweder seriennah oder seriengeprüft. Um Zukunftssicherheit zu gewährleisten, lassen sich neue Komponenten dank durchgängiger x2x-usability und eines leistungsstarken Body-Computers einfach integrieren. Der rentablen Nutzung von Daten hat sich das CAB Concept Cluster unter dem Schlagwort smart farming readiness gewidmet. Auf der Agritechnica wurde in Sachen Datasharing gezeigt, wie Landwirte Fahrzeugeinstellungen, die auf bestimmte Boden-/Feld- und/oder Umweltbedingungen sowie verschiedene Anbaugeräte ausgelegt sind, hochladen und gegen Provision anderen Landwirten zur Verfügung stellen können. „Doch damit ist noch lange nicht Schluss“, stellte Alexandra Herrmann fest. „Die zentralen Themen Sicherheit, Komfort und Ergonomie werden mit zahlreichen Highlights ebenfalls bedient.“
Mitglieder des CAB Concept Cluster sind: Aurora, Robert Bosch GmbH, Fritzmeier Cabs, Grammer, Hella, Hydac, MEKRA Lang, S.M.A. Metalltechnik, Lumod, Technische Universität Dresden, AEF (Agricultural Industry Electronics Foundation), Deula (Bundesverband der Deutschen Lehranstalten für Agrartechnik e.V.) und die DLG mit der Zulieferer-Plattform Systems & Components als Hosting Partner.
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