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Eiermarkt

Deutschlandweit im Aufwind

Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf der Grundlage vorläufiger Daten mitteilte, nahm der Legehennenbestand ohne Elterntiere gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 44,8 Millionen Tiere zu; die durchschnittliche Legeleistung je Henne stieg um ein Ei auf 288 Stück. Insgesamt wurden 12,92 Milliarden Konsumeier erzeugt; das waren 235 Millionen Stück oder 1,9 Prozent mehr als 2014. Das reichte allerdings bei Weitem nicht aus, um den zunehmenden heimischen Bedarf zu decken.
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Laut BLE nahm der Nahrungsverbrauch an Eiern gegenüber 2014 um 1,0 Prozent auf die neue Rekordmenge von 18,97 Milliarden Stück zu. Statistisch gesehen verbrauchte damit jeder Bürger 2015 im Schnitt 233 Eier; ein Ei mehr als im Vorjahr und so viele wie nie zuvor.

Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland lag bei 70,5 Prozent (2014: 70,9 Prozent). Belebt hat sich 2015 auch der Außenhandel mit Eiern und Eiprodukten. Die Einfuhr nahm, gemessen in Schaleneiwert, gegenüber 2014 um 3,5 Prozent auf 9,61 Milliarden Stück zu. Treiber waren dabei vor allem die höheren Importe von Schaleneiern, deren Hauptlieferant die Niederlande waren. Bei der Ausfuhr war im Vorjahresvergleich sogar ein Plus von 10,5 Prozent auf 3,66 Milliarden Stück zu verzeichnen. Dabei stellten die deutschen Exporteure mit einem Auslandsabsatz von 2,89 Milliarden Schaleneiern einen neuen Ausfuhrrekord auf.

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