Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Weidesaison

Tiere langsam auf das frische Grün umstellen

Wenn die Tage wärmer werden, kommen Pferde und Milchkühe wieder auf die Weide. Allerdings bedeuten Weideaustrieb und Futterwechsel für die Tiere auch Stress. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen jetzt in einer Pressemitteilung hin.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Ast
Artikel teilen:

Pferde reagieren sehr empfindlich auf Futterumstellungen. Durchfall und Koliken können die Folge sein. Die für die Verdauung des Grünfutters benötigten Darmbakterien müssen sich nach dem langen Winter erst wieder vermehren. In den ersten vier Wochen der Beweidung muss das Futter deshalb schrittweise angepasst werden – mit einem hohen Heuanteil und einer verringerten Kraftfutterzufuhr. Auch im Hinblick auf die fütterungsbedingte Hufrehe sollte die Umstellung langsam erfolgen. Denn der Aufwuchs im Frühjahr enthält mehr Fruktane als im Sommer oder Herbst. Diese Mehrfachzucker sind häufig für die Hufrehe verantwortlich.

Nicht zuletzt ist auf eine ausreichende Wasserversorgung auf den Weideflächen zu achten. Sauberes Wasser sollte auf jeder Weide für jedes Tier frei zugänglich sein. Pferde trinken in der Regel 30 bis 60 Liter pro Tag.

 

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.