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Deutscher Bauerntag 2016 in Hannover

Bauernpräsident Rukwied wiedergewählt

Joachim Rukwied ist für weitere vier Jahre zum Präsidensten des Deutschen Bauernverbandes gewählt worden. Die Mitgliederversammlung hat ihn mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt. Rukwied erhielt in Hannover in geheimer Wahl 521 der 587 abgegebenen Delegiertenstimmen der ordentlichen und assoziierten Mitglieder. Das entspricht 88,76 Prozent der Stimmen.

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Mitgliederversammlung beim Deutschen Bauerntag wählte neuen Vorstand. Bauernpräsident Joachim Rukwied wiedergewählt. Neu gewählt wurde Wolfgang Vogel, der auf Udo Folgart folgt. Im Bild (von links): Werner Hilse, Werner Schwarz, Joachim Rukwied, Walter Heidl, Wolfgang Vogel
Mitgliederversammlung beim Deutschen Bauerntag wählte neuen Vorstand. Bauernpräsident Joachim Rukwied wiedergewählt. Neu gewählt wurde Wolfgang Vogel, der auf Udo Folgart folgt. Im Bild (von links): Werner Hilse, Werner Schwarz, Joachim Rukwied, Walter Heidl, Wolfgang VogelDBV
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Der 54-jährige Joachim Rukwied betreibt einen Ackerbaubetrieb mit Gemüse- und Weinbau in der Nähe von Heilbronn. Seit 2012 ist er Präsident des Deutschen Bauernverbandes und seit 2006 Präsident des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg.

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Ebenfalls mit großer Mehrheit hat die Mitgliederversammlung die DBV-Vizepräsidenten Werner Schwarz aus Schleswig-Holstein (95,71 Prozent der abgegebenen Delegiertenstimmen), Walter Heidl aus Bayern (92,75 Prozent) und Werner Hilse aus Niedersachsen (83,57 Prozent) wiedergewählt. Als neuen DBV-Vizepräsidenten wählten die Delegierten Wolfgang Vogel aus Sachsen (75,49 Prozent).

Wolfgang Vogel wurde 1952 in Altenburg, Thüringen, geboren. Nach landwirtschaftlicher Berufsausbildung mit Abitur und anschließendem Studium an der Humboldt-Universität Berlin wurde der diplomierte Agraringenieur Vorsitzender der LPG Pflanzenproduktion Beiersdorf, Geschäftsführer der Bauernland GmbH Beiersdorf und schließlich Vorstandsvorsitzender des Mittelsächsischen Getreideerzeuger- und Absatzvereins. Seit 2007 ist der verheiratete zweifache Vater Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes.

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Udo Folgart aus Brandenburg, der seit 2006 Vizepräsident des DBV war und von 2003 bis März 2016 Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg, trat nicht mehr zur Wiederwahl an. Folgart hat als „Milchbauernpräsident“ die Milchpolitik des DBV aktiv gestaltet und begleitet. Ebenso war er im Vorstand für die Angelegenheiten der neuen Bundesländer verantwortlich. Seit 2004 ist der Geschäftsführer der Agro-Glien GmbH im Landkreis Havelland Mitglied des Landtags Brandenburg. DBV-Präsident Rukwied dankte Udo Folgart für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz für die deutschen Bauern.

Präsident und Vizepräsidenten des DBV werden in der Mitgliederversammlung des Verbandes, die im Rahmen des Deutschen Bauerntages stattfand, von den knapp 600 Delegierten für vier Jahre gewählt. Um gewählt zu werden, ist in geheimer Wahl die Mehrheit der abgegebenen Stimmen der Mitgliederversammlung notwendig.

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