Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Pöttinger

Starke Umsätze bei Bodenbearbeitungstechnik

Mit zufriedenstellenden 301 Millionen Euro Umsatz beendet der österreichische Landtechnikspezialist Pöttinger das Geschäftsjahr 2015/16. Trotz massivem Absatzrückgang bei der Grünlandtechnik.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
SYNKRO 3030
SYNKRO 3030Pöttinger
Artikel teilen:

Dank des Produktportfolios konnte Pöttinger dieser allgemeinen Marktentwicklung gegensteuern: Der Absatz der Maschinen aus dem Bereich Bodenbearbeitung und Sätechnik wurde erfolgreich gesteigert, jener der Ersatzteile gehalten werden, heißt es in einer Meldung des Unternehmens.

In Summe gelang es dem österreichischen Familienunternehmen auf diese Weise, mit rund 1700 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 301 Mio. Euro zu erzielen. Im Vergleich zum umsatzstärksten Jahr 2014/15 sei das ein leichter Rückgang von sechs Prozent. Nach dem starken Wachstum und der Verdopplung des Umsatzes in den verganenen Jahren biete diese Wachstumspause für Pöttinger eine Chance, die nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten und die weitere Internationalisierung voranzutreiben.

Bodenbearbeitung mit Umsatzsteigerung
Der Grünlandbereich ist mit 57 Prozent der Haupt-Umsatzträger, gefolgt von Bodenbearbeitung und Sätechnik mit rund 28 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr wurde im Grünlandbereich allerdings ein Minus von rund zwölf Prozent erzielt. In der Sätechnik dagegen entwickelte sich der Umsatz mit einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr hervorragend. Das Original-Ersatzteile-Geschäft sorgte im Vergleich zum Vorjahr für den gleichen Umsatz.

Viele Märkte weltweit waren durch ein schwieriges Marktumfeldes gekennzeichnet. Trotzdem gab es auch positive Ausnahmen: Überdurchschnittlich stark wuchsen – gemäß prozentueller Umsatzsteigerung - die Exportmärkte Ferner Osten, Baltikum, Kanada, Ukraine, Australien und Belgien.

Kontinuierliche Internationalisierung
Internationale Märkte sind nach wie vor zentral für den Erfolg von Pöttinger: die Exportquote von 86,5 Prozent und ein aus internationalem Vertrieb erwirtschafteter Umsatz von 260,5 Millionen Euro zeigt die enorme Bedeutung.

Die Top-5-Umsatzzuwachsländer in Bezug auf den absoluten Maschinenumsatz im Vergleich zum Vorjahr sind Ukraine, Kanada, Frankreich, Japan und China. Neben Deutschland mit rund 19 Prozent, stellt Frankreich mit 13,5 Prozent Anteil am Gesamtumsatz einen der größten und wichtigsten Einzelmärkte dar.

Die zinstechnisch günstige Phase biete Chancen, um zu investieren. Deshalb lag der Fokus des österreichischen Familienbetriebes im vergangenen Jahr auf dem weiteren Ausbau.
Neben der inzwischen abgeschlossenen Erweiterung der Werke Bernburg und Vodnany werden bis Mitte 2017 auch im Stammwerk rund 12.000 m² zusätzliche Produktionsflächen eingerichtet und alle Prozesse neu gestaltet. Auf der neu geschaffenen Fläche wird der Materialfluss der gesamten Grünlandmaschinen-Produktion wesentlich verbessert, es entstehen ergonomische Arbeitsplätze auf denen die Mitarbeiter mit moderner Technik Landmaschinen produzieren.

Mit dem Projekt "Arbeitswelt" wurden im Verwaltungsgebäude am Stammsitz neue Bürostrukturen errichtet. In Taufkirchen an der Trattnach, in unmittelbarer Nähe zum Stammwerk, entsteht die Pöttinger Ersatzteilwelt. Das moderne Logistikcenter auf rund 7000 m² Fläche garantiert auch in Zukunft beste Verfügbarkeit der rund 50.000 verschiedenen Ersatz- und Verschleißeile.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.