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Amazone-Werke

20 Millionen für neue Lackieranlage

Amazone hat im Werk Hude-Altmoorhausen eine neue Lackieranlage in Betrieb genommen. Mit 20 Millionen Euro ist dies die bislang größte Einzelinvestition des Unternehmens.
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Die neue KTL-Lackieranlage ist auf eine Kapazität von 750.000 m² zu lackierende Flächen pro Jahr ausgelegt.
Die neue KTL-Lackieranlage ist auf eine Kapazität von 750.000 m² zu lackierende Flächen pro Jahr ausgelegt.Amazone-Werke
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Wo sonst vor allem Gabelstapler und LKWs unterwegs sind, wurde im April 2017 gefeiert: Bei Amazone im Industriegebiet Hude-Altmoorhausen stand die offizielle Eröffnung der neuen KTL-Lackieranlage auf dem Programm. Dr. Stephan Evers, der als Mitglied der Amazone-Geschäftsleitung u.a. für die Werksleitung in Hude verantwortlich zeichnet, begrüßte die Gäste und dankte allen Beteiligten des Großprojektes. Vor gut dreieinhalb Jahren, so erinnerte Dr. Evers, wurde die Investition von der Geschäftsleitung der Amazonen-Werke genehmigt, so dass im März 2014 der Vertrag über die Lieferung der wichtigsten Anlagenteile mit der Firma Eisenmann unterschrieben werden konnte. Danach sei von allen involvierten Mitarbeitern und dem Projektteam des Anlagenlieferanten großartige Teamarbeit geleistet worden, die entscheidend für den Projekterfolg war. "Amazone-Maschinen können jetzt nach dem modernsten Stand der Technik und unter den höchsten Umweltschutzanforderungen lackiert werden. Damit haben wir zugleich weitreichende Wachstumsmöglichkeiten für die Produktion in Altmoorhausen geschaffen", so Dr. Evers.

„Die neue Lackieranlage ist ein wichtiger Meilenstein für das Werk Hude-Altmoorhausen,“ freute sich auch Amazone-Geschäftsführer Christian Dreyer. Insgesamt hat die neue Lackieranlage rund 20 Mio. Euro gekostet und ist damit die bislang größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte der Amazonen-Werke. "Diese Investition hat sich gelohnt, denn wir verfügen jetzt über eine der modernsten Lackieranlagen in der Landtechnik-Industrie. Damit stärken wir unsere Position im Wettbewerb und sichern die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter", führte Christian Dreyer weiter aus.

Die KTL-Lackieranlage im Überblick
Die auf etwa 8000 m² überdachter Grundfläche erbaute KTL-Lackieranlage ist auf eine Kapazität von 750.000m² zu lackierende Flächen pro Jahr ausgelegt. KTL steht als Abkürzung für kathodische Tauchlackierung, die einen hochwertigen Korrosionsschutz entsprechend Automobil-Standard sicher-stellt.
Die Anlage wird digital gesteuert und teilt sich in mehrere Funktionsbereiche auf. Dazu zählen Auf- und Abhängestationen, eine Vorbehandlungs- und Grundierungshalle, drei Einbrennöfen sowie ein Tauchlack- und ein Pulverbeschichtungsbereich. Verbunden sind alle Bereiche durch ein 2,3 km langes Hängebahnsystem. Über dieses System werden alle zu lackierenden Teile mit 140 Laufwagen automatisch von Station zu Station transportiert.

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