Kramer-Lader für John Deere
Die von Kramer und John Deere beschlossene strategische Allianz für den Vertrieb von Teleskop- und Radladern unter der Marke Kramer für die Landwirtschaft kann beginnen. Die notwendige kartellrechtliche Freigabe für Europa wurde jetzt erteilt.
- Veröffentlicht am
Die Kramer-Werke GmbH, ein Unternehmen der Wacker Neuson SE, und die John Deere GmbH & Co. KG, ein Konzernunternehmen von Deere & Company, USA hatten am 6. Juli 2017 bekannt gegeben, dass sie eine strategische Allianz für den Vertrieb von Teleskop- und Radladern unter der Marke Kramer für die Landwirtschaft eingegangen sind. Die Vereinbarung betrifft den Vertrieb von Kompaktmaschinen der Marke Kramer („grüne Linie“) für die Landwirtschaft. Nun gaben die zuständigen europäischen Kartellbehörden für diese Kooperation grünes Licht: Die Maschinen können unter dem Markennamen und dem Design von Kramer über die John Deere Händler vertrieben werden.
Der Markt für Material Handling-Produkte in der Landwirtschaft wächst stark. Durch die enge und auf Langfristigkeit ausgerichtete Zusammenarbeit mit dem John Deere Händlernetzwerk strebt Kramer einen nachhaltigen und breiten Marktzugang in die Landwirtschaft an. Die Modelle werden vom 12.-18. November 2017 auf der Agritechnica in Hannover gemeinsam mit den John Deere Landtechnikmaschinen ausgestellt und sind bereits im Handel verfügbar.
Für folgendes Sortiment empfiehlt John Deere seinen Partnern Kramer als bevorzugten Lieferanten: 13 allradgelenkte, kompakte Rad- und Teleradlader sowie neun Teleskoplader der Marke Kramer (6-9 Meter Stapelhöhe) nebst einer großen Auswahl an Anbaugeräten, Zubehör und Ersatzteilen. Diese Produkte werden am Standort von Kramer in Pfullendorf entwickelt und produziert.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.