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Rukwied in Polen

Mehr EU-Mittel gegen Afrikanische Schweinepest

Mehr EU-Mittel gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) fordert Joachim Rukwied. Das erklärt der Bauernverbandspräsident bei einem Treffen mit Vertretern polnischer Bauernorganisationen, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) am 9. April 2018 mitteilt.
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Berlin, 09.04.2018

Bauernverbandspräsident in Polen

Rukwied: Mehr EU-Mittel gegen die Afrikanische Schweinepest


Noch immer grassiert die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Polen und breitet sich weiter Richtung Westen aus.

Auf Einladung des polnischen Landwirtschaftsministers Krzysztof Jurgiel trifft der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, die Präsidentin und Präsidenten der polnischen Bauernorganisationen, Teresa HAŁAS, Präsidentin NSZZ RI Solidarność, Lucjan CICHOSZ, Präsident ZZR – Zwiakzek Zawodowy Rolników OJCZYZN, Marian SIKORA, Präsident FBZPR – Federation of Agricultural Producers Union und Wiktor SZMULEWICZ, Präsident KRIR – National Council of Agricultural Chambers.

Für mehr EU-Mittel zur Seuchenbekämpfung in Osteuropa

Für eine effektivere Bekämpfung der Seuche fordert Rukwied, dringend mehr EU-Mittel in Osteuropa einzusetzen. „Wir müssen dieses Virus schnell in den Griff bekommen. Das ist auch eine Gemeinschaftsaufgabe zum Schutz der landwirtschaftlichen Strukturen. Das darf nicht am Geld scheitern“, so der DBV-Präsident.

Stärkung der ländlichen Räume hält Europa stabil

Mit Blick auf die Neuordnung der Mittelfristigen Finanzplanung der EU fordert Bauernverbandspräsident Rukwied gegenüber dem polnischen Landwirtschaftsminister auf einen stabilen EU-Haushalt hinzuwirken: „Die Mitgliedstaaten müssen mehr Geld nach Brüssel überweisen. Nur ein stabiles Budget garantiert auch ein stabiles Europa“, erklärt Rukwied. Der DBV-Präsident sieht vor allem in der Stärkung der ländlichen Räume den Kitt, der ein stabiles, politisches Europa zusammenhält.

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