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DLG-Feldtage 2018

KWS setzt auf Hilfe aus dem Weltall

Mit Hilfe von Sattelitenbildern soll ein System der KWS den optimalen Zeitpunkt für die Silomaisernte vorhersagen. Das BWagrar-Ackerbau-Team hat sich auf den DLG-Feldtagen erklären lassen, wie die Vorhersage funktioniert.
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Fotomontage von einem Satelliten, der ein Maisfeld überfliegt.
Fotomontage von einem Satelliten, der ein Maisfeld überfliegt.Pixabay.com
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Bei der Vorhersage des Erntedatums per Satellit handelt es sich um ein Trockensubstanz-Monitoring. Laut Unternehmensvertretern wird per Infrarotsensor die Biomasse auf einem Schlag gemessen.

Etwa zwei- bis dreimal pro Woche mache der Satellit ein neues Bild. Die Kamera stelle Abweichungen im Vergleich zur Vorwoche fest und berechnet den Trockensubstanz-Gehalt.

Für Kunden kostenlos


Nach Angaben der Firma ist die Vorhersage kostenlos, sofern man beim Online-Angebot "CultiVent" angemeldet ist und Sorten der KWS anbaut.

Das System soll ab 2019 für Kunden in Deutschland flächendeckend verfügbar sein. Auf 90 Betrieben habe die KWS mit dem System Testläufe absolviert, um die Vorhersage auf unterschiedliche klimatische Gegebenheiten einzustimmen.

Man sage erfolgreich Erntetermine voraus, zu denen der Großteil des Bestands einen Trockenmassegehalt zwischen 30 und 35 Prozent hat.

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