Fairer Wettbewerb gefordert
In meist gelben Westen demonstrierten die Zuckerrübenanbauer vor ihrer Wintertagung, angeführt von Joachim Rukwied, Vorsitzender des baden-württembergischen Verbands der Zuckerrübenanbauer (VbwZ) sowie Präsident des Landesbauernverbands und des Deutschen Bauernverbands. Mit gut 400 Teilnehmern war die Winterversammlung des VbwZ in der Kaltenbachhalle in Ilsfeld-Auenstein sehr gut besucht.
- Veröffentlicht am
Es geht um Existenz oder Nichtexistenz, so die Botschaft der Zuckerrübenanbauer. Mit der Demonstration wollen sie sich in der Politik Gehör verschaffen. Hauptkritikpunkt sind die unfairen Wettbewerbsbedingungen weltweit, aber auch innerhalb der EU. Einige Länder in Europa unterstützen den Rübenanbau finanziell, entgegen Abmachungen der EU. Weitere Wettbewerbsverzerrungen liegen in der unterschiedlichen Handhabung der Neonicotinoide bei der Beize. Eigentlich verboten, erlauben eine Reihe von EU-Ländern über Notfallzulassung ihren Anbauern deren Einsatz.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.